Die Brandstelle werde aber noch in regelmäßigen Abständen durch die Feuerwehr kontrolliert. In der Spitze waren mehr als 150 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehren zeitgleich, im Verlauf des über 36 Stunden dauernden Einsatzes insgesamt gut 500 Kräfte im Einsatz.
24 Stunden Fenster und Türen schließen
Die erste Alarmmeldung war Mittwochfrüh um 5.34 Uhr eingegangen. Am Donnerstag um 17.15 Uhr erfolgte die Mitteilung «Feuer gelöscht» für den größten Feuerwehreinsatz seit neun Jahren. Danach löschte die Feuerwehr noch einzelne Glutnester. Etwa 24 Stunden lang wurden Anwohner angehalten, ihre Fenster und Türen geschlossen zu halten.
Keine Verletzten
Die Experten des Landeskriminalamtes müssen nun klären, warum der Lagerhallenkomplex in Brand geraten war. In ihm wurden Kartonagen, Nüsse und Cashewkerne gelagert, auch ein Bürokomplex gehörte zu ihm. Am Freitag war die Brandursache weiter unklar. Zur Schadenshöhe konnte die Polizei zunächst keine Angaben machen. Verletzt wurde durch das Feuer niemand.