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Austausch der Betriebe Fehmarns und Großenbrodes mit den Vorhabenträgern der Beltquerung

Der direkte Austausch soll gefördert werden

Ein Austausch der Betriebe Fehmarns und Großenbrodes mit den Vorhabenträgern des Baus des Fehmarnbelttunnels und dessen Anbindungen soll am 16. Februar 2023 stattfinden. / SYMBOLFOTO: HILKE HAHN-WOLFF (Archiv)
Fehmarn / Großenbrode. Ein Austausch der Betriebe Fehmarns und Großenbrodes mit den Vorhabenträgern des Baus des Fehmarnbelttunnels und dessen Anbindungen soll am 16. Februar 2023 stattfinden.

Zum Austausch der Betriebe Fehmarns und Großenbrodes mit den Vorhabenträgern des Baus des Fehmarnbelttunnels und dessen Anbindungen laden Steffi Breuer, Wirtschaftsförderin der Stadt Fehmarn, und Jürgen Zuch, Regionalmanager Feste Fehmarnbelt- und Fehmarnsundquerung Fehmarn und Großenbrode ein.

Betriebliche Betroffenheiten

„In einem Termin im September 2022 mit der heimischen Wirtschaft wurde deutlich, dass es im vergangenen Jahr bereits einige betriebliche Betroffenheiten hinsichtlich der Zu- und Abfahrten über die B 207 und die Fehmarnsundbrücke gegeben hat, die sich auch auf die Arbeit der örtlichen Betriebe ausgewirkt haben“, so Steffi Breuer. „Wir möchten den direkten Austausch zwischen der Wirtschaft Fehmarns und Großenbrodes und den Vorhabenträgern – Femern A/S, DEGES (im Auftrag des Landes Schleswig-Holstein), DB – anregen und fördern.“

Ein erstes Treffen findet im Februar statt

Der erste gemeinsame Termin für interessierte Betriebsinhaber/innen bzw. -leiter/innen zu findet am 16. Februar 2023 (Donnerstag) in der Zeit von 16.30 bis 18.30 Uhr im Veranstaltungsraum des Tourismus-Services Fehmarn, Zur Strandpromenade 4 in Burgtiefe statt. Aufgrund der limitierten Platzanzahl wird um eine Anmeldung per E-Mail an s.breuer@stadtfehmarn.de bis zum 10. Februar2023 gebeten.

Um Anmeldung per E-Mail wird gebeten

„Die Vorhabenträger/innen werden die geplanten Bauaktivitäten und die voraussichtlichen
Auswirkungen kurz vorstellen“, führt Steffi Breuer aus. „Die Wirtschafts- und Tourismusakteure Fehmarns und Großenbrodes haben dann die Möglichkeit, voraussichtliche Betroffenheiten durch die Auswirkungen der kommenden Großbaustellen (aus den Erfahrungen des vergangenen Jahres heraus) anzusprechen. Lob, Kritik und Anregungen der örtlich betroffenen Betriebe können/sollen geäußert werden, damit die Vorhabenträger/innen sich ein direktes Bild von der Situation und den möglichen Auswirkungen vor Ort machen können und Hinweise ggf. noch in den Planungen der Ausführungen berücksichtigen können.“

Minimierung von Risiken während der Bauzeiten

„Aus dem Dialogforum FBQ wurde im Mai 2021 die AG Chancen gegründet. Diese hat in mehreren Sitzungen ein ,Chancen-Papier‘ erarbeitet. Daraus wird aber auch deutlich, dass es für unsere Region neben den Chancen (die hier voraussichtlich erst nach Ende der Baumaßnahme ergriffen werden können) auch um die Minimierung von Risiken während der Bauzeiten geht (siehe z. B. in Teil A die Nr. 10.,12., 25.)“, berichtet Steffi Breuer. „Wie es im Maßnahmenkatalog des Papiers heißt: ,Das Beste daraus machen‘. Der aktuelle Stand ist abrufbar unter https://www.fehmarnbelt-dialogforum.de/wp-content/uploads/2021/09/2021-08-13-FBQ-Chancen-Papier-Entwurf-002.pdf. Anregungen hierzu sind willkommen.“

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