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Jahreshauptversammlung des Fehmarnschen Fischervereins von 1949

Fischerei-Ausstellung am Hafen Burgstaaken?

Eine Idee für ein Ausstellungsstück: Die handwerkliche Netzherstellung. / Foto: Privat / Gunnar Gerth-Hansen
Fehmarn. Der Fehmarnsche Fischerverein plant eine Öffnung auch für Personengruppen, die nicht berufsmäßig mit der Fischerei verbunden sind.

Am gestrigen Mittwoch, dem 18. Januar 2023, fand die Jahreshauptversammlung des Fehmarnschen Fischervereins von 1949 in der Fischereigenossenschaft Fehmarn statt. „Das Vereinsleben war, auch bedingt durch die Coronapandemie, fast zum Erliegen gekommen“, berichtet Vorsitzender Gunnar Gerth-Hansen. „Zurzeit verfügt der Verein nur noch über 34 Mitglieder. Auf Initiative des alten Vorstandes wurden Vorschläge unterbreitet, den Verein zukunftsfähig zu machen.“

Errichtung einer Schutzhütte

„Die Pläne sehen vor, eine neue, zeitgemäße Satzung zu erstellen. Eine Öffnung auch für Personengruppen, die nicht berufsmäßig mit der Fischerei verbunden sind, ist vorgesehen“, teilt der Vorsitzende mit. „Ein Augenmerk wird auf die Errichtung einer Schutzhütte am Standort Burgstaaken gelegt. Allerdings nicht nur als Schutzhütte für Fischer gedacht, sondern auch als kleine Fischerei-Ausstellung mit Schautafeln und Exponaten, um die Tradition der Fischerei auf der Insel Fehmarn auch für die Touristen lebendig zu halten. Nun ist es Aufgabe des neuen Vorstandes zu sondieren, ob dieses Vorhaben umsetzbar ist. Es würde sich gut einfügen in das neu erstellte Gesamtkonzept des Hafens Burgstaaken“, so Gunnar Gerth-Hansen.

Der Vorstand wurde neu gewählt

Der neu gewählte Vorstand will jetzt an die Arbeit gehen: Gunnar Gerth-Hansen führt als erster Vorsitzender die Geschicke des Fehmarnschen Fischervereins. Zum zweiten Vorsitzenden wurde Thomas Lüdtke ernannt. Das Amt des Schriftführers übt Frederik Otten aus, als Kassenwart fungiert Arne Fröse. Zu Kassenprüfern wurden Bruno Böhrk und Sigfried Mischke gewählt.

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