Die aktuellen Entwicklungen standen im Fokus: Zum „traditionellen“ Austausch mit Regionalgeschäftsführerin Elke Sönnichsen sowie dem ostholsteinischen Vorstandsvorsitzenden Jörg Bochnik besuchte der CDU-Bundestagsabgeordnete Ingo Gädechens kürzlich den Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) in der Heiligenhafener Geschäftsstelle.
4,5 Millionen Euro Investitionskosten
Ein zentrales Thema waren die Pläne zur Errichtung eines Hospizes in Oldenburg in Holstein. „Der dahinter stehende Förderverein bemüht sich intensiv, die ungefähr 4,5 Millionen Euro Investitionskosten zu akquirieren, um bald mit dem Bau starten zu können. Der ASB soll das Hospiz betreiben“, berichtet der CDU-Politiker.
Nach wie vor steht die Finanzierung nicht
Ende 2020 habe Elke Sönnichsen ihm davon berichtet, dass für dieses Projekt Bundesmittel beantragt wurden, fährt er fort. „Leider ist das Thema bei mir etwas zu spät auf den Tisch gekommen. Bundesseitig gab es nicht genügend Fördermittel, damit auch Oldenburg zum Zug kommen konnte. Nach wie vor steht die Finanzierung nicht.“ Falls er dem nächsten Bundestag angehören sollte, werde er einen neuen Anlauf unterstützen, um dafür Fördermittel einzuwerben, versicherte Ingo Gädechens.
Ehrenämter wichtig für Zusammenhalt der Gesellschaft
Auch die Corona-Pandemie und deren Folgen wurden thematisiert. Der ASB engagiert sich in vielen Bereichen, zum Beispiel beim Angebot von Corona-Schnelltests. Ehrenamtlicher Einsatz wird durch die Corona-Situation bekanntlich deutlich erschwert. „Wer sich gesellschaftlich einbringen möchte, findet beim ASB sicher einen richtigen Einsatzort. Das Aufgabenspektrum ist so breit, dass für jeden etwas dabei ist.““, betont Ingo Gädechens, dass Ehrenämter wichtig für den Zusammenhalt der Gesellschaft seien.