Am Montag, dem 14. November 2022, kontrollierten Beamte des Schwerlastüberwachungstrupps des Polizei-Autobahn- und Bezirksreviers Scharbeutz in Oldenburg i.H. einen dänischen Sprinter, der um 36 Prozent überladen war. Dem 44-jährigen Fahrer wurde die Weiterfahrt untersagt.
Die Federung schwang auffällig stark durch
Gegen zwölf Uhr befanden sich die Polizisten während ihrer Streifenfahrt auf der Autobahn 1 in Fahrtrichtung Süden. In Höhe Oldenburg i.H. wurden sie auf einen dänischen Sprinter aufmerksam, dessen Federung auffällig stark durchschwang. Bei der anschließend durchgeführten Kontrolle stellte sich heraus, dass das Fahrzeug für ein Umzugsunternehmen eingesetzt wird und auf dem Weg von Kopenhagen nach Hamburg gewesen ist.
Den Fahrer erwartet ein Bußgeld
Da sowohl die Bereifung als auch die Federung stark belastet war, lag schnell die Vermutung einer Überladung nahe. Der Verdacht erhärtete sich, nachdem auf der Ladefläche der komplette Hausstand einer Wohnung vorgefunden werden konnte. Aus diesem Grund erfolgte die Wägung des Transporters, die ein Gesamtgewicht von 4.780 Kilogramm auswies, was einer Überladung von 36 Prozent entspricht. Außerdem konnte der Däne weder einen Nachweis über seine Lenk- und Ruhezeiten noch die vorgeschriebene Lizenz zur Beförderung von Gütern in Europa erbringen. Dem 44-jährigen Fahrzeugführer und Unternehmer wurde folglich die Weiterfahrt untersagt. Ihn erwartet ein Bußgeld in Höhe von 2.500 Euro.