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Zug rammt Schwertransport mit Mobilheim

Der Zug prallte mit dem Schwertransporter zusammen. / Foto: Bundespolizei Kiel
In diesem Beitrag: Schwertransport hatte Mobilheim geladen Fahrzeug blieb auf Bahnübergang bei Sütel stecken Zug rammte den Schwertransporter bei Sütel Betriebsstoffe laufen aus, zahlreiche Einsatzkräfte im Einsatz 2 Personen erleiden einen Schock Unfallermittlungen wurden aufgenommen
Sütel. Am Freitagmorgen (01.10.21) kam zu einem Bahnunfall am Bahnübergang Sütel, wobei ein Zug entgleiste.

Gegen 00:30 Uhr kam es zu einem Zusammenstoß zwischen einem Schwertransport und der in Richtung Puttgarden fahrenden Regionalbahn.

Schwertransport hatte Mobilheim geladen

Vor Ort konnten die Beamten feststellen, dass ein Schwertransport, mit einem Mobilheim beladen, den beschrankten Bahnübergang Sütel passieren wollte. Dabei setzte das Fahrzeug mit der Unterseite auf und musste die Fahrt unterbrechen.

Fahrzeug blieb auf Bahnübergang bei Sütel stecken

Der betroffene LKW war das zweite Fahrzeug einer Kolonne von insgesamt drei Fahrzeugen, die alle sogenannte Mobilheime geladen hatten. Das erste Fahrzeug passierte hinter dem Begleitfahrzeug mühelos den Bahnübergang, während das Zweite auf dem Bahnübergang stecken blieb.

Zug rammte den Schwertransporter bei Sütel

Noch bevor das Fahrzeug angehoben werden konnte, kam es zu dem Unfall. Hierbei entgleiste das Triebfahrzeug der Regionalbahn mit einer Achse. Aufgrund des starken Aufpralls wurde das Fahrzeug, die Ladung (Mobilheim) und die Regionalbahn stark beschädigt.

Betriebsstoffe laufen aus, zahlreiche Einsatzkräfte im Einsatz

Aus dem Zug und dem Sattelauflieger liefen Betriebsstoffe aus. Die Trümmerteile erstreckten sich auf einer Strecke von ca. 80 Metern. Neben der Landes- und Bundespolizei war die Freiwillige Feuerwehr Neukirchen sowie eine Rettungswagenbesatzung im Einsatz. Insgesamt waren mehr als 30 Einsatzkräfte beteiligt.

2 Personen erleiden einen Schock

Der einzige Fahrgast, die Lokführerin und der Fahrer des Schwertransportfahrzeuges erlitten einen Schock, blieben aber sonst unverletzt.

Unfallermittlungen wurden aufgenommen

Die Bundesstelle für Eisenbahnunfalluntersuchung hat die Unfallstelle durch zwei Sachverständige geprüft. Nach der Begutachtung wurde der Bereich des Unfallortes zur Beseitigung der Trümmerteile sowie der Bergung des LKW freigegeben.

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